Mädchen sein in Afrika
// Posterserie
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Konzept
analog/digitale Gestaltung
Unterdrückung, Erniedrigung und Fremdbestimmtheit gestalten auch im 21. Jahrhundert den grausamen Alltag von Frauen des afrikanischen Kontinents.
Verbrechen an der Menschlichkeit und dem Recht auf Selbstbestimmung geschehen täglich, werden als Traditionen missverstanden und ohne Rücksicht praktiziert. Umstände, wie sie unglaublicher nicht herrschen könnten, um dem weiblichen Geschlecht von klein auf das Leben unlebenswert zu gestalten.
Es wird das Symbol des nach unten zeigenden Dreiecks gewählt, da es nicht nur in vielen Kulturen mit dem Weiblichen (Frau/Schambereich) in Verbindung gebracht wird, sondern gleichzeitig Vollkommenheit assoziiert wird. Symbolisch kann es des Weiteren für eine Stabilität (von Systemen) stehen und so auch mit einer gewissen Gerechtigkeit in Verbindung gebracht werden.
Je nach Thema wird das Papier und das für die Frau stehende Dreieck analog bearbeitet – es werden ihm die entsprechenden Schmerzen, Entwürdigungen und thematisch gleichen Gräuel zugetragen. Es wird sich auf einer bildlichen Ebene an den Frauen vergriffen. Das Medium des Posters wird gewählt, da durch den dünnen, zarten und leicht reißenden Charakter des Papiers die wehrlose Stellung der Mädchen in Afrika aufgegriffen wird.
Die Poster werden als Kunstplakate aufgearbeitet. Sie leben von ihrer absoluten Reduziertheit – eine Reduziertheit, die für sich selbst spricht ohne den provokanten Charakter zu verlieren. Möglichst großformatig sollen sie den Betrachter innerhalb einer themenbezogenen Ausstellung wachrütteln.
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Setzbergstr. 19 81539 München
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